Ziel dieser Methode ist es, die eigenen inneren Antreiber zu reflektieren und mit dem Team zu besprechen. Es wird dabei zunächst eine konkrete Fragestellung (z.B. „Was motiviert mich, jeden Morgen gut-gelaunt in den Arbeitstag zu starten“?) abgestimmt. Jede/r Teilnehmer:in priorisiert dann die die persönlichen inneren Antreiber und stellt die 3 wichtigsten Motive dem Team vor.
So motiviert den einen Teilnehmer insbesondere, wenn sich die persönlichen Lebensziele in der Arbeit widerspiegeln (Motiv: Sinnerfüllung) und ein starker Zusammenhalt im Team vorhanden ist (Motiv: Verbundenheit). Andere motiviert eher positives Feedback (Motiv: Anerkennung), Autonomie in der Arbeit (Motiv: Freiheit) oder die Aussicht, sich ständig verbessern zu können (Motiv: Perfektionierung).
Diese effektive und kurzweilige Methode führt sehr schnell (Zeit-Ansatz: 60-90 min.) zu besserem Verständnis zwischen den Team-Mitgliedern. Häufig können Maßnahmen abgeleitet werden, um die Zusammenarbeit besser in Einklang mit den persönlichen Motiven jeder/s Einzelnen zu bringen. So können z.B. die Aufgabenbereiche von einzelnen Teammitgliedern oder die Schwerpunkte von Teammeetings angepasst werden.
Für die Teamleitung ergeben sich darüber hinaus wichtige Hinweise für eine individuelle, motivierende Ansprache der Kolleg:innen. Wichtig dabei ist, diese Methode in regelmäßigen Abständen durchzuführen (z.B. halbjährlich), um Veränderungen sichtbar zu machen. Je nach Lebensphase aber auch schon je nach Fragestellung verschieben sich die Prioritäten des/der Einzelnen – daher nennt sich die Methode „Moving Motivators“.
Bei der initialen Durchführung empfiehlt sich die Moderation durch einen externen Coach. Bei Interesse gerne Informationstermin vereinbaren:
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